Über GreifBar

„Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir und niemand soll sich unterstehen dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt.“ (Apg 18,9f)

Dieser Bibelvers begleitet uns seit vielen Jahren. Gott sammelt sein Volk in Greifswald. Er liebt die Menschen in unserer Stadt. Er berührt und verändert ihre Leben. Und er führt sie in Gemeinschaft – mit sich und miteinander.

Das wollen wir sehen und erleben und davon wollen wir ein Teil sein. Darum gibt es GreifBar.

In jedem Gottesdienst beten wir im Vater Unser zu Gott: „Geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ Danach sehnen wir uns, dass das immer mehr geschieht – im Ostseeviertel, in ganz Greifswald und darüber hinaus und in unseren ganz persönlichen Lebensumfeldern: in unseren Familien, an unseren Arbeitsplätzen, in unseren Nachbarschaften und Freundeskreisen.

GreifBar wurde im Jahr 2002 gegründet, um Menschen mit dem Evangelium (der guten Nachricht von Jesus) zu erreichen, die sich durch klassische kirchliche Angebote nicht angesprochen fühlen. GreifBar ist als unselbstständiges Werk des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises Teil der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Sechs Werte sollen unsere Arbeit prägen:

  • Vertrauen: Wir vertrauen darauf, dass Gott für das Nötigste sorgt (vgl. Mt 6,25-34; Phil 4,4-6).
  • Klarheit: Wir suchen in allen Fragen Gottes Willen und verkündigen das Evangelium, wie es in der Bibel bezeugt ist (vgl. Röm 12,1f; Eph 5,8-20).
  • Beziehungen: Wir investieren viel in unsere Beziehungen. Beziehungen haben für uns Vorrang (vgl. Eph 4,25-32; 1Kor 12; Apg 2,37-47).
  • Dienst: Wir üben uns in einem dienstbereiten und gabenorientierten Lebensstil (1Petr 4,7-11; Röm 12,3-8; Mt 6,19-24.33; Apg 4,32-37).
  • Außenorientierung: Wir sind (als Gemeinde und Werk) nicht für uns selbst da, sondern für unsere Stadt und das Volk, das Jesus hier sammelt (vgl. Jer 29,4-7; 1Tim 2,1-7).
  • Barmherzigkeit: Wir streben danach, immer mehr Gottes Barmherzigkeit widerzuspiegeln (vgl. Kol 3,12-17; Lk 6,36; 10,25-37; Apg 2,47).