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TeilenMatthias Clausen - 28. April 2013
Die Geschichte - Teil 25: Jesus, Sohn Gottes
25. Jesus, Sohn Gottes Es ist kein Wunder, dass die Menschen, bei allem was Jesus redete und tat, sich fragten, wer er eigentlich sei. Die Jünger zählten einiges auf: Der wiederauferstandene Johannes, der Prophet Elija oder einer der anderen Propheten. Da fragte sie Jesus direkt: „Ihr, für wen haltet ihr mich?“ Petrus antwortete: „Du bist der Messias!“ Jesus verlangte daraufhin von ihnen, noch mit niemandem darüber zu reden. Sechs Tage später nahm Jesus drei Jünger, Petrus, Johannes und Jakobus mit auf einen hohen Berg. Als sie oben waren, veränderte sich sein Aussehen. Sein Gesicht strahlte wie die Sonne und seine Kleidung wurde weißer als das Licht. Neben ihm erschienen zwei Männer, Mose und Elija. Plötzlich hörten sie eine Stimme aus den Wolken: „Dies ist mein Sohn, den ich liebe. Hört auf das, was er euch sagt!“ Voller Schrecken fielen die Jünger zu Boden. Als sie ihre Augen öffneten, sahen sie nur noch Jesus da stehen. Von da an zog Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Dort sprach er jeden Tag im Tempel zu vielen Menschen. Das ärgerte die religiösen Führer gewaltig, vor allem, weil immer mehr Leute überzeugt waren, dass er der langersehnte Messias sei. Einmal waren sie so wütend, dass sie ihn am liebsten sofort gesteinigt hätten. Doch Jesus entkam ihnen. So verließ er wieder Jerusalem, redete weiter von der liebevollen Herrschaft Gottes und tat überall, wohin er kam, große Wunder. Da wurde ein guter Freund von ihm, Lazarus, schwer krank. Als Jesus mit seinen Jüngern endlich in dem Ort ankam, wo Lazarus gelebt hatte, war der bereits vier Tage tot. Jesus ging zu der Grabhöhle und ließ den Stein vom Eingang wegrollen. Dann rief er seinen Freund ins Leben zurück. Bald darauf entschloss sich Jesus, doch zu dem großen Fest nach Jerusalem zu gehen. Zwei seiner Jünger brachten ihm einen Esel, auf dem er in die Stadt hineinritt. Eine große Menge hatte sich längs der Straße versammelt, die laut rief: „Hosanna, hosanna! Gesegnet ist er, der da kommt im Namen des Herrn!“ Doch der Zusammenprall mit den religiösen Führern ließ nicht auf sich warten. Sie sahen ganz deutlich, dass er ihre Autorität untergrub. So blieb ihnen nur noch, zu überlegen, wie er zu beseitigen sei. Da half ihnen der Zufall: Judas, einer der Jünger Jesu war bereit, ihn für eine bescheidene Summe an sie zu verraten. Jetzt brauchten sie nur noch auf die richtige Gelegenheit zu warten, diesen Jesus zu packen …
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