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Die Geschichte - Teil 24: Mehr als ein Mensch?
24. Mehr als ein Mensch? Egal, wo Jesus hinkam, überall strömte eine große Menge Menschen zusammen, die ihn sehen und hören wollten. Einmal musste er sogar in ein Boot steigen, um von dort zu den vielen Leuten zu sprechen. Meistens erzählte er Geschichten, sogenannte Gleichnisse, die aus dem alltäglichen Leben gegriffen waren. Sie konnten zeigen, wie ein Leben mit Gott aussieht. Genau so wirkte er überall, wohin er kam, Wunder. Er heilte kranke Leute und holte sogar Tote ins Leben zurück. Selbst Wind und Wellen gehorchten ihm. Einmal war er mit seinen Jüngern auf dem See Genesaret unterwegs. Da kam ein gewaltiger Sturm auf und das Boot füllte sich mit Wasser. Doch Jesus schlief trotz Unwetter auf einem Kissen. Seine Jünger bekamen Panik und weckten ihn auf: „Meister, kümmert es dich nicht, dass wir untergehen?!“ Da stand Jesus auf und befahl dem Wind und den Wellen: „Schluss jetzt! Seid ruhig!“ Auf der Stelle legte sich der Sturm! Die meisten Menschen waren beeindruckt von den Wundern Jesu. Doch die religiösen Führer des Volkes, fragten sich ernsthaft, ob seine Vollmacht nicht vom Teufel käme, denn Jesus und seine Jünger waren in ihren Augen überhaupt nicht „religiös“. In dieser Zeit ließ König Herodes den Johannes ins Gefängnis werfen, weil der sein Doppelleben kritisiert hatte. Er schätzte ihn trotzdem als heiligen Mann. Nun tanzte bei einem Fest seine Tochter vor den Gästen so bezaubernd, dass Herodes ihr einen Wunsch freistellte. Da verlangte die Mutter von ihrer Tochter, den Kopf des Johannes auf einem Tablett zu erbitten. Herodes hatte vor allen Gästen ein Versprechen gegeben und so ließ er schweren Herzens Johannes enthaupten. Jesus wurde immer bekannter, aber auch seine Lehren immer herausfordernder. Immer mehr fingen an, sich von ihm abzusetzen. Doch seine zwölf Jünger blieben bei Jesus, obwohl sie immer mehr spüren konnten, dass noch richtig harte Zeiten vor ihnen liegen.
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